Im Laufe der vergangenen Monate haben wir Anwendungen zur Nutzung KI-basierter Verfahren und Machine Learning Frameworks entwickelt, die nun auch in der Medienproduktion eingesetzt werden können.
Der Klassiker: Bild-Freisteller mit KI
Mit den KI-Freistellern bieten wir ein Verfahren an, das die tägliche Arbeit in der Medienproduktion erleichtert. Für diese Leistung haben wir eigene Anwendungen entwickelt, die nicht nur eine Maske des Objektes erstellt, sondern zusätzlich auch einen editierbaren Photoshop-Freistellpfad. Damit sind die Bilder ohne weitere Eingriffe direkt in der Medienproduktion nutzbar.
Die Erstellung und das gezielte Training eigener neuronaler Netze für bestimmte Bildtypen wie Model- oder Büstenaufnahmen führte zusätzlich zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung.
Nützlich: Bild-Verschlagwortung mit KI
An der Location fehlt den Fototeams oft die Zeit, die ungeheure Bildmenge zu klassifizieren. Sind die Daten erst einmal im System, ist es oft zu spät: eine Recherche nach geeigneten Bildern schlägt fehlt, weil keine Attribute hinterlegt sind.
Mit dieser neuen Entwicklung können wir einzelne Objekte in Bildern erkennen und diese als Metadaten automatisiert hinterlegen. Die Anwendung kann sowohl bei der Bildentstehung im Rahmen eines Shootings als auch zur nachträglichen Verschlagwortung von Bildern genutzt werden, die bereits in Datenbanken eingepflegt sind.
Verkaufsfördernd: Bild-Standschatten mit KI
Diese Lösung sorgt für eine hochwertige Präsentation der Produkte und differenziert die eigene Marke damit gegenüber klassischen Wettbewerbern mit ihren auf weiß freigestellten Produktabbildungen.
Aus dem detektierten Objekt generieren wir mit einer eigenen Anwendung vollautomatisch einen perspektivischen Standschatten. Der Clou: dieser lässt sich in Bezug auf Größe, Verlauf und Stärke individuell parametrieren.
Dieses Modul kann isoliert oder auch in Kombination mit den KI-Freistellern genutzt werden.
