Lookbooks auf Knopfdruck: KI beschleunigt den Orderprozess
Lookbooks waren lange das Ergebnis vieler Wochen Arbeit, heute entstehen sie in Tagen. KI macht aus Skizzen, Stoffmustern und Produktdaten verkaufsfertige Visuals, noch bevor die ersten Muster genäht sind.
Für Marken und Handel bedeutet das: schnellere Entscheidungen, geringere Risiken und ein klarer Vorsprung im Orderprozess.
Digitaler Produktpass: Pflicht wird Chance
Der Digitale Produktpass (DPP) kommt und er verändert mehr als nur die Rückseite eines Etiketts. Was als regulatorische Pflicht startet, entwickelt sich zur strategischen Chance: für mehr Transparenz, gezielte Kommunikation und echten Kundendialog, direkt am Produkt.
Wir waren bei den Circular Rooms in Düsseldorf dabei und haben gesehen, wie der DPP vom Pflichtfeld zur Spielwiese wird. Für Marken, die mehr wollen als nur mitspielen. Für Marketingverantwortliche, die aus Daten Geschichten machen.
Fashion-Forward mit KI: Virtuelle Produktentwicklung für die Vororder-Kollektion
Viele Modehersteller stehen beim Kollektionswechsel vor der Herausforderung, dass zur Orderphase noch nicht alle Stoffvarianten als Musterteile verfügbar sind. Dadurch können oft nicht alle Modelle vollständig präsentiert werden – Einkäufer müssen sich mit Stoffmustern oder unvollständigen Prototypen zufriedengeben.
Alternativ werden bereits vor der Orderphase zahlreiche Musterteile produziert und fotografiert – obwohl viele dieser Modelle später gar nicht in die finale Kollektion aufgenommen werden.
Bot statt Shop: So prägt ChatGPT die Customer Journey im E-Commerce
Gastbeitrag von Stephan Randler, freier Fachjournalist und spezialisiert auf E-Commerce, Versandhandel und Online-Marketing.
KI-Tools wie ChatGPT helfen Verbrauchern dabei, Käufe im Internet vorzubereiten. Wenn Nutzer sich aber in KI-Systemen über Produkte informieren, recherchieren sie weniger in Online-Shops. Dadurch verlagert sich ein wichtiger Touchpoint in der Customer Journey in KI-Umgebungen.
Wenn Internetnutzer künftig auch ihre Einkäufe bei ChatGPT tätigen, wird die Kundenbindung noch einmal schwerer. Vom KI-Trend im E-Commerce lässt sich aber durchaus profitieren – ohne dass Händler ihr Online-Business neu erfinden müssen.
Barrierefreiheit 2025: Wie Bilder sprechen lernen.
Ab dem 28. Juni 2025 ist Barrierefreiheit kein „Nice to have“ mehr, sondern gesetzliche Pflicht. Doch was bedeutet das für Bilder, Marken und Unternehmen? Jürgen Hein, Head of Sales bei w&co, erklärt im Interview, wie Bilder durch Alt-Texte und intelligente Workflows, auf der Website, im Shop, im PDF oder im Online-Katalog ”sprechen” lernen und warum das nicht nur Menschen mit Einschränkungen hilft, sondern auch Marken stärkt.
Es geht um mehr als nur Technik: um Haltung, digitale Teilhabe und Reichweite.
w&co baut Rechenzentrums-Kapazitäten deutlich aus
Während Hyperscale-Plattformen mit ihrer globalen Skalierbarkeit, hohen Redundanz und niedrigen Latenz überzeugen, wächst parallel das Interesse vieler Unternehmen an der Colocation von IT-Systemen in unserem Rechenzentrum. Beide Ansätze haben ihre Stärken – entscheidend ist, welche Anforderungen im Vordergrund stehen: maximale Kontrolle, planbare Betriebskosten und physische Systemhoheit oder maximale Flexibilität und internationale Verfügbarkeit.
Wir erleben aktuell eine steigende Nachfrage nach Colocation-Lösungen – insbesondere von Unternehmen, die keine eigenen Rechenzentrums-Investitionen tätigen möchten, aber auf professionelle, hochverfügbare Infrastruktur mit klaren Compliance-Vorteilen setzen.
Von SEO zu GAIO: So verändert die KI-Suche das Content-Marketing
Die Einführung von KI-generierten Suchübersichten durch Google – seit dem 26. März 2025 in Deutschland verfügbar – verändert das Content-Marketing grundlegend. Nutzer erhalten direkt in der Suche präzise KI-Zusammenfassungen, was den Besuch externer Websites überflüssig machen kann. Dadurch verlieren Unternehmen potenziellen Such-Traffic, obwohl weiterhin Verlinkungen zu Websites bestehen.
Klassisches SEO verliert an Wirkung, und Unternehmen müssen ihre Content-Strategie anpassen, um in der neuen KI-geprägten Suchwelt relevant zu bleiben. Statt nur auf Keywords und Rankings zu setzen, müssen sie Inhalte schaffen, die über die reine Informationsvermittlung hinausgehen – zum Beispiel durch besonders tiefgehende Inhalte, starke Markenbindung oder alternative Kanäle.
Virtueller Location Shift – erfolgreiche Kampagnenmotive mit generativer KI zweitverwerten
Kampagnenbilder verschwinden oft zu schnell im Archiv. Mit dem virtuellen Location Shift holen wir sie zurück – in völlig neuem Look. Durch generative AI entstehen aus bestehenden Motiven frische Szenen: neue Umgebungen, gleiche Bildsprache, ganz neue Wirkung. Ob Strand, City, Architektur oder Interior – ein kurzes Briefing reicht.
Mehr Reichweite, mehr Content, mehr Vielfalt – ohne neues Shooting.
Der virtuelle Location Shift ist die effiziente Lösung für starke, nachhaltige Markenkommunikation.
w&co mit dem SIMIO Prüfsiegel ausgezeichnet
Wir wurden von SIMIO für unsere Expertise bei der Integration marktführender PIM-, DAM- und Enterprise Content Management-Systeme ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde, dass wir die eingesetzten Lösungen selbst nutzen und dadurch die Herausforderungen unserer Kunden genau verstehen.
Diese Erfahrung ermöglicht es uns, Sie bei der Auswahl und Implementierung passender Systeme noch gezielter zu unterstützen – für eine erfolgreiche und praxisnahe Digitalisierung Ihrer Produktkommunikation.
Recycling-Ratgeber, Kaufwarnungen und Dating-Tipps: Mit diesem Content bespielen Händler ihre Marketing-Kanäle
Händler setzen zunehmend auf kreativen Content, um ihre Marke zu stärken und Kunden langfristig zu binden. Statt direkter Verkaufsbotschaften präsentieren Unternehmen wie Galaxus, Orion, dm und Tchibo informative Artikel, Podcasts und Live-Shows – oft mit dem Ziel, Vertrauen zu gewinnen und die Markenbekanntheit zu steigern.
Ob Ratgeber zu Recycling, Tipps fürs Dating oder Produktvorstellungen, der Fokus liegt auf Mehrwert statt reinem Verkauf. Doch welche Formate sind am effektivsten, und wie messen Händler den Erfolg? Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie Content-Marketing heute funktioniert und warum der Umsatz nicht immer die wichtigste Kennzahl ist.